Freitag 15.00-18.30 Uhr

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Panel 3.1: Historische Kontexte: Internationale Friedensdiskurse

Moderation: Benjamin Schenk (Basel)

- Nikolaus Katzer (Hamburg/Moskau)– Was ist Frieden? Tolstoj und Gorkij im Dialog über die menschliche Natur

- Jonathan Hyslop (Pretoria) – Militarism, Socialism and Pacifism in South Africa 1910-1915

- Fabian Klose (München) – Humanitäre Intervention als Instrument internationaler Friedenssicherung?

 

Panel 3.2: Historische Kontexte: Vom Kolonialismus zum Ersten Weltkrieg – der zerplatzte Traum vom Weltfrieden

Moderation: Laura Polexe (Olten)

- Francesco Marin (Berlin) – Von Basel 1912 nach Stockholm 1917. Sozialismus und Internationalismus vor und im Ersten Weltkrieg am Beispiel der deutsch-österreichischen Sozialdemokratie

- Rolf Wörsdörfer (Frankfurt a. M.) – Koloniale Latecomers und Antikriegspolitik: Von den „Hottentottenwahlen“ bis zum Parteitag in Reggio Emilia (1907-1912)

- Tamara Scheer (Wien) – Das k.u.k. Kriegsüberwachungsamt und die Friedensfrage im Ersten Weltkrieg

 

Panel 3.3: Historische Kontexte: Zweite Internationale

Moderation: Thomas Bürgisser (Basel)

- Markus Bürgi (Zürich) – Haltungen zu Krieg und Frieden in der Ersten und Zweiten Internationale

- Feliks Tych (Warschau) – Zivilisatorische Aspirationen der Zweiten Internationale

- Bruno Schoch (Frankfurt a. M.) – Das Spannungsverhältnis zwischen Internationalismus und Nationalismus in der Zweiten Internationale

- Christian Mielenz (Bielefeld) – „Internationale Solidarität“ – ein Paradox? Über das ungelöste Dilemma zwischen Nation und Internationalismus in der Zweiten Internationale als Ursache für ihr Scheitern

 

Panel 3.4: Friedens- und Konfliktforschung heute

Moderation: Ueli Mäder (Basel)

- Cordula Reimann (Bern) – Was bedeutet der "Arabische Frühling" für die Theorie und Praxis der Friedensförderung?

- Kathy Zarnegin (Basel) – Die Lust am Krieg

- Josef Lang, (Zug) - Krieg gegen den Terror? Bilanz einer Katastrophe